Osterinsel Illustrationen zum Thema "Priester + Schamanen":

Kurzbeschreibung:

In den Reiseberichten der ersten Forschungsreisenden wurden die Priester in der Regel als "weiße Menschen" beschrieben, wobei mit großer Wahrschein-lichkeit nicht ausschließlich die Hautfarbe gemeint war, sondern auch eine aufgetragene Farbe.

Neben den Priestern von Rang, die sich um die große Weltordnung der Insel zu kümmern hatten und Wissensträger der traditionellen Gesänge, Genealogien aus Rongorongo Texten waren, gab es auf der Osterinsel eine Vielzahl von Helfern, wie die "ariki-paka", oder auch "koromaké", denen man nachsagte, dass sie ebenfalls einen Zugang zu den Göttern und Geistern hatten. Unter den Helfern waren auch Frauen.

Verfügbare Illustrationen:

Auf dieser Seite sind sämtlich Illustrationen abgebildet, auf denen Priester von der Osterinsel in Aktion zu sehen sind.

Bild 007:		Bild 007-01:
Die Hohepriester waren die Hüter des Kultur- wissens auf der Osterinsel. Mit dem Tod dieser Personengruppe infolge der Sklavenüberfälle 1862 ging das Wissen unwiederbringlich verloren.		Studien: Die Priester der Osterinsel in ihren unterschiedlichen Funktionen.
Bild 211:		Bild 211-01:
Während sich die Hohepriester um die große Weltordnung zu kümmern hatten, dienten in den unteren Schichten auch Frauen als Geistheiler.
Bild 013:		Bild 016-01:
Die Initiationsriten für Jugendliche wurden von Priestern geleitet und "Tahonga-tapu-manu" (Paten der Kinder) begleitet.		Die Initiationsriten für Jugendliche beiderlei Geschlechts fanden im Dezember an der Vogelmann-Kultstätte Orongo statt.
Bild 016:		Bild 013-01:
Nur die Vogelmann-Zeremonien sowie die Initiationsriten der Jugendliche fanden am Orongo statt. Außerhalb dieser Zeremonien durfte sich dort niemand aufhalten.		Initiationsriten am Orongo.
Bild 016-03:		Bild 008:
Der Vogelmann, sein Helfer der Hopu sowie Priester an der Vogelmann-Kultstätte Orongo.		Die ersten Besucher um Jacob Roggeveen 1722 haben noch gesehen, wie die Priester vor den Ahu-Anlagen den Moai-Ahnenkult praktizierten.
Bild 009:		Bild 010:
Priester unterstützten ihre Vogelmann- Kandidaten mit Gesängen u. Rezitationen bei der Anrufung des Gottes Make-Make.		Jede neu errichtete Paenga-Hütte wurde vor der Nutzung von Priestern geweiht.
Bild 025:		Bild 014:
Priester gaben für jeden neuen Vogelmann eine neue "Tangata-Manu" (Vogelmann) Petroglyphe in Auftrag.		Priester hinterließen in den Orongo Steinhäusern eine Vielzahl von bemalten Steinplatten.
Bild 011:		Bild 064:
Die Hohepriester beobachteten den Verlauf der Sterne und Planeten auf der nordöstlichsten Spitze der Poike-Halbinsel mit der Ortsbezeichnung "Papa Ui Hetu'u".		Am "Papa Ui Hetu'u" befindet sich eine Sternenkarte der Plejaden, dessen Verlauf von hier aus besonders gut zu beobachten ist.
Bild 068:		Bild 069:
Ein Mondkalender auf der Lava-Platte "Papa Mahina" (Stein des Mondes) zeigt, dass die Priester auch den Mond bei ihren Beobachtungen mit einbezogen.		An verschiedenen Orten der Osterinsel gab es Sonnenobservatorien. Durch den Stand und Verlauf der Sonne bestimmten die Priester die jeweilige Jahreszeit.
Bild 012:		Bild 077:
Meisterschüler der Hohepriester waren für die Unterweisung der männlichen Jugend in der Kunst der Rongorongo-Schrift verantwortlich.		Die Priester unterstützten den "ariki-mau" (Großkönig) bei den jährlichen Rongorongo- Wettbewerben im Residenzbezirk des Königs.
Bild 041-01:		Bild 041-03:
Begräbniszeremonien durch Priester auf der Osterinsel.		Begräbniszeremonien durch Priester auf der Osterinsel.
Bild 041-02a:		Bild 041-02:
Begräbniszeremonien durch Priester auf der Osterinsel.		Begräbniszeremonien durch Priester auf der Osterinsel.
Bild 041-04:		Bild 041-05:
Begräbniszeremonien durch Priester auf der Osterinsel.		Begräbniszeremonien durch Priester auf der Osterinsel.
Bild 041-06:		Bild 140-01:
Begräbniszeremonien durch Priester auf der Osterinsel.		Studie - Begräbniszeremonien durch Priester auf der Osterinsel.
Bild 043:		Bild 015:
Auf der gesamten Osterinsel gab es vermeintliche "Aku-Aku"-Geister, die besonders während der Nacht gefürchtet waren.		"Neru"-Mädchen mussten über Monate in der Ana o Keke - Höhle ausharren, um als "gebleichte Jungfrauen" präsentiert zu werden.
Bild 049-01:		Bild 055:
Eine natürliche Felsformation auf der Poike- Halbinsel trägt den Namen "Vai A Heva". Diese Formation ist geformt wie ein Gesicht mit offenem Mund in dem sich bei Regen Wasser sammelt.		Die Petroglyphen auf den Lavaplatten wurden sicherlich vielfach von den Priestern in Auftrag gegeben. Hier eine Platte an der Nordküste, dessen Abbildungen mit einer Legende verbunden sind.
Bild 107:		Bild 098:
Priester im Gespräch vor der Ahu-Anlage Akivi (A Kivi). Die sieben Moai präsentieren der Legende nach die sieben Kundschafter, die die Osterinsel für König Hotu Matu'a entdeckt haben.		Bei wichtigen Zeremonien wurden den Moai Augen aus weißem Korallenkalk eingesetzt. Das Einsetzen der Augen wurde sicherlich von den jeweiligen Clan-Priestern veranlasst.